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Da Anzeigen im Suchnetzwerk die Schnittstelle zwischen Werbenden und Kunden darstellen, sollten diese auffĂ€llig gestaltet sein und sich gegenĂŒber der Konkurrenz abheben. Mithilfe von Bilderweiterungen ziehen Anzeigen mehr Aufmerksamkeit auf sich und erzeugen zudem eine stĂ€rkere emotionale Wirkung. In diesem Guide erfahrt ihr, wieso ihr Bilderweiterungen fĂŒr eure Google Ads Anzeigen nutzen solltet, welche Anforderungen Google an Bilderweiterungen stellt sowie was der Unterschied zwischen dynamischen und manuellen Bilderweiterungen ist. AuĂerdem zeigen wir euch anhand einer Schritt fĂŒr Schritt Anleitung, wie ihr Bilderweiterungen erstellen könnt.
Was sind Bilderweiterungen?
Bilderweiterungen sind eine Funktion der Anzeigenerweiterungen bei Google Ads und ermöglichen es, vorhandene Textanzeigen um visuelle Elemente zu ergĂ€nzen. Sie versehen die Anzeige mit Informationen, die nicht mittels Text vermittelt werden könnten. Denn Produktbilder oder Bilder der angebotenen Dienstleistungen heben die Botschaft von Textanzeigen hervor, fördern die InteraktivitĂ€t der User mit der Anzeige sowie verbessern die Anzeigenleistung. Bilderweiterungen sind fĂŒr Anzeigen auf MobilgerĂ€ten als auch Desktop verfĂŒgbar. Bei der Ausspielung von Anzeigen mit einer Bilderweiterung wird dem Nutzer der Anzeigentitel, eine Beschreibung, die URL sowie ein Bild gezeigt. Zudem werden sie nur dann ausgespielt, wenn sich die Anzeige auf einer der drei obersten Positionen der Suchergebnisseite befindet.
Was bringen Bilderweiterungen fĂŒr den Erfolg einer Kampagne?
Bilder stellen immer eine wertvolle ErgĂ€nzung fĂŒr Texte dar. Dadurch, dass Anzeigen mit einer Bilderweiterung mehr Platz einnehmen, werden sie stĂ€rker vom Nutzer wahrgenommen. AuĂerdem können sie hilfreiche Informationen zur Beschaffenheit eines Produkts liefern, weshalb physische Produkte besonders von Bilderweiterungen profitieren. Aber auch fĂŒr Dienstleistungen sind Bilderweiterungen sinnvoll. Denn letztendlich fĂŒhren Textanzeigen mit Bilderweiterungen zu einer gesteigerten Click-Through-Rate (CTR).
Voraussetzungen fĂŒr die Verwendung von Bilderweiterungen
Richtlinien
FĂŒr die Verwendung der Bilderweiterungen ist zunĂ€chst erforderlich, dass das Google Ads Konto fĂŒr die Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen einer unbedenklichen Branche erstellt wurde. DarĂŒber hinaus sollte es in der Vergangenheit keine VerstöĂe gegen Google Ads Werberichtlinien gegeben haben. AuĂerdem muss das Konto mindestens bereits seit 90 Tagen bestehen, damit Bilderweiterungen hinzugefĂŒgt werden können.
Insgesamt können im Google Ads Konto bis zu 20 Bilder hochgeladen werden. Diese sollten fĂŒr die verwendeten Keywords relevant sein sowie den QualitĂ€tsrichtlinien entsprechen. ZusĂ€tzlich wird vorausgesetzt, dass der Werbende ĂŒber alle erforderlichen Rechte an den Bildern verfĂŒgt. Mit der Aktivierung der Bilderweiterung bestĂ€tigt er seine Berechtigung.
Bilderweiterungen auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene hinzufĂŒgen
Bilderweiterungen können entweder auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene integriert werden. Dabei wird den Erweiterungen auf Anzeigengruppenebene eine gröĂere Relevanz zugesagt. Falls die Bilder jedoch zu allen Anzeigen einer Kampagne passen, können diese auf Kampagnenebene implementiert werden.
Dateiformat und optimale DateigröĂe
Bilddateien können sowohl im PNG, JPG als auch im GIF Format hochgeladen werden. Die verwendeten Bilder dĂŒrfen kein Text- oder Logo-Overlay enthalten und sollten quadratisch oder im Querformat sein. Bei einem quadratischen Bild (1×1) wird eine Auflösung von 1.200 x 1.200 Pixeln empfohlen. Optional kann das Bild im Querformat (1,91×1) mit einer empfohlenen Bildauflösung von 1.200 x 628 Pixeln hinzugefĂŒgt werden. Die Bilder können bei der Erstellung der Erweiterung passend zugeschnitten werden.
ZusĂ€tzlich ist zu beachten, dass die maximale DateigröĂe 5.129 KB betrĂ€gt und wichtige Inhalte in den mittleren 80% des Bildes platziert werden sollten.
Dynamische vs. manuelle Bilderweiterungen
Dynamische Bilderweiterungen sind Bestandteil der automatischen Erweiterungen in Google Ads. Im Gegensatz zu manuellen Bilderweiterungen können dynamische Erweiterungen nur kontoweit aktiviert oder deaktiviert werden. Zudem können die Bilder nicht selbst ausgewĂ€hlt werden, sondern werden von Google Ads von den jeweiligen Landingpages der Anzeigengruppen entnommen und auf QualitĂ€t ĂŒberprĂŒft. Dabei werden die dynamischen Bilderweiterungen nur ausgeliefert, wenn sich die Anzeigenleistung dadurch verbessert. Kommt nach der QualitĂ€tsprĂŒfung kein Bild der Landingpages in Frage, werden auch keine Anzeigen mit dynamischen Bilderweiterungen geschaltet. Sofern bereits manuelle Bilderweiterungen hinzugefĂŒgt wurden, werden diese den dynamischen Erweiterungen vorgezogen.
Die dynamische Funktion ist vor allem dann sinnvoll, wenn auf der Landingpage nur ein Produkt oder eine Dienstleistung beworben wird. In diesem Fall spart ihr mit dynamischen Bilderweiterungen viel Zeit. DafĂŒr mĂŒsst ihr Google Ads jedoch genĂŒgend Zeit geben, die Bilder herauszusuchen. Wenn ihr jedoch unterschiedliche Produkte oder Dienstleistungen im Angebot habt, solltet ihr manuell Bilder hinzufĂŒgen. Die dynamischen Erweiterungen könnt ihr dann entweder fĂŒr das Konto deaktivieren oder in den einzelnen Anzeigengruppen entfernen.
Kosten fĂŒr Google Ads Bilderweiterungen
Die Bilder in der Bilderweiterung sind anklickbar. Klickt ein Nutzer auf eine Bilderweiterung, werden dieselben Kosten wie fĂŒr den Klick auf den Anzeigentitel der Anzeige abgerechnet. Dabei gilt das CPC-Modell (Cost per Click).
Anleitung: Wie erstelle ich eine Bilderweiterung?
- Anmeldung im Google Ads Konto
- Im SeitenmenĂŒ unter Anzeigen und Erweiterungen auf Erweiterungen klicken

- Auf das blaue Pluszeichen klicken und Bilderweiterungen auswÀhlen


- Kampagne oder Anzeigengruppe auswĂ€hlen, zu der die Bilderweiterungen hinzugefĂŒgt werden sollen
- Bilderweiterung auf Kampagnenebene

- Bilderweiterung auf Anzeigenebene


- Mit dem Pluszeichen bei âBilderâ eine Bildquelle aussuchen

- Zwei Auswahlmöglichkeiten, um Bilderweiterungen hinzuzufĂŒgen:
- Neu erstellen: Mit âAuf der Website suchenâ, âHochladenâ oder âZuletzt verwendetâ Bild-Assets auswĂ€hlen

- Vorhandene verwenden: Bereits erstellte Bilderweiterungen aus allen Kampagnen oder Anzeigengruppen im Konto auswÀhlen

- Bilder hochladen
- SeitenverhÀltnis auswÀhlen und auf Weiter klicken

- Bilder mit einem anderen SeitenverhĂ€ltnis als 1×1 oder 1,9×1 zuschneiden
- Bis zu 20 Bilder fĂŒr die Bilderweiterung auswĂ€hlen und speichern
- Anzeige in der Vorschau ĂŒberprĂŒfen

- Falls nötig, mit einem Klick auf das Stiftsymbol rechts oben die Bilderweiterungen erneut bearbeiten

- AbschlieĂend speichern
Dynamische Bilderweiterungen aktivieren
- Anmeldung im Google Ads Konto
- Im SeitenmenĂŒ unter Anzeigen und Erweiterungen auf Erweiterungen klicken

- Bei âDynamisches Bildâ auf Aktivieren klicken

- Speichern

Dynamische Bilderweiterungen deaktivieren
- Anmeldung im Google Ads Konto
- Im SeitenmenĂŒ unter Anzeigen und Erweiterungen Erweiterungen auswĂ€hlen

- Ganz nach unten scrollen und auf âAutomatische Erweiterungenâ klicken

- Rechts auf âMehrâ und dann âErweiterte Einstellungenâ klicken

- Auf den rechten Pfeil klicken und die Option „Deaktivieren“ auswĂ€hlen

Tipps fĂŒr erfolgreiche Bilderweiterungen
Möglichst viele Bilder oder Varianten nutzen
Pro Bilderweiterung können jeweils 20 Bilder verwendet werden. Dabei empfiehlt Google, mindestens drei eindeutige und relevante Bilder auf Anzeigengruppen- oder Kampagnenebene hinzuzufĂŒgen. Am besten stellst du dem Algorithmus jedoch eine möglichst groĂe Auswahl an Bildern zur VerfĂŒgung, sodass bei der jeweiligen Suchanfrage das passende Bild ausgespielt werden kann.
Bilder mit beiden SeitenverhÀltnissen implementieren
Du solltest, wenn möglich, Bilder immer mit beiden SeitenverhĂ€ltnissen hinzufĂŒgen. Neben den erforderlichen quadratischen Bildern sorgen Bilder im Querformat dafĂŒr, dass die Auslieferung hĂ€ufiger bei Tests erfolgt.
Relevante Bilder nutzen
Die implementierten Bilderweiterungen sollten fĂŒr die jeweiligen Textanzeigen und Keywords relevant sein. Das gleiche gilt fĂŒr die Landingpage, auf die die finale URL verweist.
Bilderweiterung auf Anzeigengruppenebene hinzufĂŒgen
Bilderweiterungen können entweder auf Kampagnen- oder auf Anzeigengruppenebene eingefĂŒgt werden.
Unsere Empfehlung ist, die Bilder auf Anzeigengruppenebene hinzuzufĂŒgen. Denn so kannst du sicherstellen, dass die Bilder mit dem jeweiligen Anzeigentext und der jeweiligen Landingpage bestmöglich harmonieren. AuĂerdem werden nur Bilder ausgespielt, die fĂŒr die Suchintention des Nutzers relevant sind.
Bilder in optimaler GröĂe hochladen
Lade nur Bilder hoch, die der empfohlenen GröĂe sowie Auflösung von Google entsprechen.
Passende Bildinhalte testen
Um mit Bilderweiterungen bei Google Ads erfolgreich zu sein, musst du viel testen und experimentieren. Verwende beispielsweise mehrere Bilder eines Produktes aus verschiedenen Blickwinkeln oder mit unterschiedlichen HintergrĂŒnden und analysiere, welche Bilder am besten funktionieren. ĂberprĂŒfe dafĂŒr regelmĂ€Ăig die Performance der Anzeigen im Google Ads Konto.
Bilder einfach halten
Da Bilderweiterungen auf der Suchergebnisseite nur klein neben der Anzeige erscheinen, sollte das Bild einfach gehalten sein und die Kernaussage deines Bildes im Fokus stehen. Zudem sollte das Bild fĂŒr den Nutzer leicht scannbar und verstĂ€ndlich sein.
Google Performance Max Kampagnen
AngekĂŒndigt hatte Google die neuen Kampagnen fĂŒr maximale Performance (kurz: Performance Max) bereits im Oktober 2020. Seit Juni 2021 waren sie dann in der offenen Beta austestbar und seit dem 2.11.2021 stehen sie fĂŒr alle Werbetreibenden zur VerfĂŒgung.
Wir haben uns den neuen Google Ads Kampagnentyp einmal angeschaut und die wichtigsten Infos fĂŒr euch zusammengefasst.
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In diesem Guide veranschaulichen wir, wie ihr Enhanced E-Commerce Tracking auf dem beliebten Shopsystem Shopware einbaut. DafĂŒr braucht ihr nur ein kostenfreies Shopware-Plugin, den Google Tag Manager und natĂŒrlich Google Analytics.
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